- Vorne auf dem Werbe-Faltblatt über das N900 wird auffällig damit geworben, dass Open-Source-Software eingesetzt wird. ("Unglaublich schnell. Open Source. Linux.")
- Der Verkäufer war von Fragen, die in Richtung Liunux gingen, etwas überfordert aber nicht total überrascht und irritiert. Er meinte, es wären schon öfter Leute mit ähnlichen Fragen gekommen.
- Viele Fragen konnte ich großartigerweise selbst beantworten, weil auf dem Ding ein Terminal zur Verfügung stand. So konnte ich in Erfahrung bringen, dass im Moment sowohl GTK-, als auch Qt-Bibliotheken im Einsatz sind. Vermutlich sollen sukzessive immer mehr Dinge durch Qt ersetzt werden.
- Python war installiert. Witzig, in einem Einkaufszentrum in einem Handy-Shop mal eben ein Hello-World-Programm zu schreiben und auszuführen. Übrigens hab ich keine Ahnung, ob ich irgendwas schlimmes hätte anstellen können.
- Auf dem Terminal ist man etwas aufgeschmissen, wenn man nicht alle ASCII-Zeichen eingeben kann. (Wenn man "<", ">" oder "|" braucht, muss man die Hardware-Tastatur wegklappen, dann durch Tippen auf das Terminalfenster die Bildschirm-Tastatur öffnen und dann auf ein Sonderzeichensymbol tippen.) Vielleicht ist das in der Variante mit englischem Tastaturlayout besser.
- Was allgemein in Linux-Shells fehlt (oder ich kenn's nicht), ist eine Möglichkeit, rauszufinden, welche Distribution (in welcher Version) man gerade benutzt und welches Paket-Management zur Verfügung.
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Nokia N900
Eben hab ich mir im überfüllten AEZ das Nokia N900 angeschaut. Es gibt insgesamt drei Modelle von Nokia, die eine ausziehbare Qwertz-Tastatur haben und auf zwei davon läuft Symbian. Aber auf dem N900 läuft Linux und Maemo. Was ich interessant fand, war folgendes:
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